disk2vhd ist ein Tool von Sysinternals (Microsoft), mit dem physische Festplatten in das Virtuelle Disks konvertiert werden können. Die erstellten Dateien lassen sich anschließend in Hyper-V oder VMware verwenden.
1. Vorbereitung und Voraussetzungen
- Freier Speicherplatz: Der Zielspeicherort muss genug freien Speicherplatz für die VHD-/VHDX-Dateien haben.
- Environment: Die Konvertierung geht am besten wenn das OS welches konvertiert wird nicht läuft (geht mit Strelec)
- disk2vhd herunterladen (nicht notwendig, wenn Strelec genutzt wird)
2. Ablauf
- Von Strelec booten
- disk2vhd starten
- Rechts oben
Prepare for use in Virtual PC
unduse Vhdx
anhaken - Unterhalb kann man das Ziel angeben, wo die fertige VHD Datei dann abgelegt wird
- Bei
Volumes to include
die Partitionen auswählen, die konvertiert werden sollen - bei mehreren physischen Datenträgern kommen automatisch mehrere VHDX Dateien raus - Mit
Create
startet man nachdem alles eingestellt ist die Conversion
3. Verwenden der VHDX-Datei in einer Virtualisierungsumgebung
Die erstellte VHD-/VHDX-Datei kann jetzt in einer Virtualisierungssoftware eingebunden werden:
Hyper-V
- Hyper-V Manager öffnen
- Neue VM erstellen
Generation 2
- ist effizienter und aktuell- Bei der Festplatten Auswahl
Vorhandene virtuelle Festplatte verwenden
wählen - Die gerade erstellte VHDX Datei auswählen
- Wenn das System nicht bootet liegt das im normalfall daran dass von Legacy auf UEFI konvertiert gehört Anleitung: gump.at/mbr2gpt
VMware (Umwandlung notwendig)
- Mit Tools wie „qemu-img“ kann man Konvertieren.
Disk2VHD bietet eine einfache Möglichkeit, physische Maschinen in virtuelle Maschinen zu konvertieren und so Backups oder Virtualisierungen von bestehenden Systemen zu erstellen. |